Malaysia - eine letzte kleine Reise zu zweit

Hallo zusammen


Nachdem wir uns in Penang gut eingerichtet haben, sind wir für knapp zwei Wochen durch den Norden Malaysias gereist – unsere letzte Reise zu zweit, wohl für eine längere Zeit :).


Die erste Station war Ipoh; eine hübsche, kleine, chinesisch geprägte Stadt mit sehr leckeren Dim Sum, toller „Street Art“ und schönen Tempeln in den umliegenden Karstfelsen. In einer siebenstündigen aber sehr komfortablen Busfahrt durch die hügelige, grüne Dschungellandschaft sind wir an die Ostküste nach Kuala Besut gefahren. Von dort aus ging‘s mit einem kleinen Boot auf die „Perhentian Islands“. Auf der kleineren der beiden Inseln haben wir viel gelesen, frischen Fisch gegessen und ausgiebig geschnorchelt. Die Riffe in der Umgebung waren eine richtige Augenweide. Nebst super intakten Korallen haben wir zahlreiche Stachelrochen, Riesenschildkröten, Napoleonfische, knallbunte Papageienfische, kleine Riffhaie und einen riesigen Fischschwarm bestaunt. Eine wirklich tolle Destination, um abzutauchen!


Nach einem weiteren, langen Reisetag sind wir in einem der ältesten Dschungel überhaupt angekommen, dem „Taman Negara“ (was nichts anderes als „National Park“ auf Malay bedeutet). Dort sind wir auf eigene Faust durch das Dickicht gewandert, was bei den vorherrschenden Temperaturen (in Kombination mit der hohen Luftfeuchtigkeit) ziemlich schweisstreibend war. Aber die Urwaldriesen, die riesige Pflanzenvielfalt sowie die witzigen kleinen Tierchen waren es allemal wert (abgesehen von den hinterhältigen Blutegeln, die den Weg ebenfalls zu uns gefunden haben). Am Abend hat es jeweils geschüttet, als gäbe es kein morgen. Wir haben selten solche Regenfälle erlebt und waren ausnahmsweise froh, nicht in unserem Zelt zu sein.


Auf dem Rückweg nach Penang haben wir noch einen Stopp in den „Cameron Highlands“ gemacht. Das angenehm kühle Klima war eine willkommene Abwechslung nach Insel- und Dschungelhitze. Auch wenn das Hochland sehr touristisch und baulich ziemlich verunstaltet ist, sind die Teeplantagen und die Wanderwege ausserhalb der kleinen Städte sehr empfehlenswert.


Wieder in Penang angekommen „vergitzeln“ wir schier voller Erwartung und Vorfreude und melden uns wieder, wenn wir zu dritt sind. 


Bis dann!


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